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  Teleskopratgeber
 

Teleskopratgeber

 

Teleskope lassen lichtschwache Objekte heller und größer erscheinen als mit bloßem Auge. Das geschieht, indem sie mehr Licht sammeln und das Bild eines Objektes vergrössern, so dass mehr Einzelheiten zu erkennen sind.

Es gibt zwei Haupttypen von Teleskopen: Refraktoren (Linsenteleskope) und Reflektoren (Spiegelteleskope).

Nachfolgend möchte ich kurz auf die verschiedenen Teleskoparten eingehen, ohne in die heftige Diskussion einzugreifen die seit jeher zwischen Verfechtern der Rekratoren und Befürwortern der Spiegelteleskope herrschen.

 

Der Refraktor:
ein Refraktor besteht aus einem Tubus mit einer Licht sammelnden und fokussierenden Haupt- oder Objektivlinse am einen Ende und einem Okular am anderen.

 

Der Reflektor:
In einem Reflektor sammelt und fokussiert ein konkaver Haupt- oder Primärspiegel am einen Ende des Tubus das Licht und reflektiert es auf einen Sekundärspiegel, der es aus dem Tubus hinaus in das Okular lenkt. Dieses vergrößert das von den Spiegeln erzeugte Bild. Reflektoren bieten für das gleiche Geld größere Öffnungen als Refraktoren.

 

Schmidt-Cassegrain-Teleskope:
Diese Reflektoren besitzen noch eine dünne Korrektionslinse, durch die das Licht auf den Primärspiegel fällt. Dort wird es auf einen Sekundärspiegel reflektiert, der es zum Okular lenkt. Eine derartige Kombination aus Spiegel- und Linsenoptik wird auch "katadioptrisch" genannt. Schmidt-Cassegrains sind kompakt und daher leicht zu transportieren.

 
 
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